Rechtzeitig zur 200-Jahr-Feier der Stadtrechte der "Taunus-Metropole" Nastätten am 24. Juni 2017 hat der Heimatpflegeverein Blaues Ländchen e.V.  ein sehr schönes Buch mit dem Titel "Nastätten - zwischen gestern und morgen" herausgegeben.

Der Vereins-Vorsitzende Winfried Ott ist zugleich Hauptautor. Insgesamt umfasste das Autoren-Team acht Personen.

In der Schriftenreihe "Blaue Blätter" bildet es den Band 18.

Das Buch wurde am 26.7.2017 sowohl in der Rhein-Zeitung (mit einem schönen Foto des sichtlich zufriedenen Winfried Ott) wie auch in der Rhein-Lahn-Post (S. 7) vorgestellt. Es ist ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte Nastättens, des Blauen Ländchens und des Herzogtums Nassau  interessiert. Damit sie sich einen Vorgeschmack holen können, biete ich Ihnen hier einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis.

 

   

Ich zeichne in dem Buch für das erste Kapitel "Der Flecken Nastätten wird Stadt" verantwortlich.

Auf Bitte unseres ehemaligen Stadt-Bürgermeisters Emil Werner habe ich ab dem Jahr 2014 mit Unterstützung des Hessischen Hauptstaatsarchivs den Aufstieg Nastättens zur Stadt recherchiert.
Das Ergebnis: Die "Taunusmetropole"  wurde erstmals im Jahr 1817, also während ihrer Zugehörigkeit zum Herzogtum Nassau, offiziell als "Stadt" bezeichnet.
Die Theorien, dass die Stadtwerdung bereits vorher in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen bzw. erst später im Königreich Preußen vollzogen worden sei, konnte ich nicht bestätigen bzw. widerlegen.

   

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Das Buch  kann ebenso wie die anderen Bände der "Blauen Blätter" bei einem realen oder virtuellen Besuch des Regionalmuseums, dessen Einrichtung und Unterhaltung die Hauptaufgabe des Heimatpflegevereins ist, erworben werden. Es kostet 18,70 Euro.

Ich bin selbstverständlich Mitglied in unserem Heimatpflegeverein und möchte Ihnen den Besuch unseres Regionalmuseums "Leben und Arbeiten" nachdrücklich empfehlen!

Eine Kapitelüberschrift in unserem Buch greift  ja so schön das treffende Besucher-Kompliment auf: "Sie haben das schönste Museum in Rheinland-Pfalz".

 

   

Die Autoren wurden geehrt am 24. Juni 2017 bei der offiziellen Feier der Stadt Nastätten  "200 Jahre Stadtrechte". Mit auf dem Bild im eigens für den Festkommers errichteten Zelt auf dem Platz vor dem Bürgerhaus sind hier der Nastättener Ehrenbürger und frühere reinland-pfälzische Innenminister Karl-Peter Bruch sowie die "Bienen-Majestäten".

Alle Autoren erhielten ein Frei-Exemplar des von ihnen mitverfassten Buches. Dieses hatte erst tags zuvor die Druckerei verlassen.

   

Wenn Sie sich ganz besonders für meinen Buchbeitrag interessieren: Es gibt ihn an dieser Stelle nach wie vor - sogar etwas ausführlicher und zudem reich bebildert - in Form eines Aufsatzes, sozusagen meines Manuskripts,  mit dem Titel:


"Die Stadtwerdung Nastättens im Jahr 1817 - eine historische Betrachtung unter Einbeziehung der Nachbarstädte Bad Schwalbach (1818), Bad Ems (1863) und Katzenelnbogen (1312)".

 

© Ulrich Dressler, 04.08.2017